Sportbuzzer/Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) & SPONSORs verbreiten web-netz Sports Mediamehrwert-Analyse
Geld schießt Tore, so der Fußball-Volksmund. „Und Topstars mit großer Social-Media-Reichweite zahlen auf das Mediamehrwert-Konto ihrer Clubs ein“, ergänzen Marketing- & Sales-Experten. So stellen die Stars neben dem sportlichen Wert sowie dem Transfermarktwert auch einen werblichen Wert für einen Club dar – der bei Vereinswechseln verloren geht. Unsere Analyse wurde vom Sportmagazin Sportbuzzer/Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sowie im SPONSORs Newsletter veröffentlicht.
Wie hoch der werbliche Wert der Stars für einen Club ausfällt, lässt sich mit Hilfe einer Berechnung des „Mediamehrwerts“ umreißen. Und zwar berechnet sich dieser aus der Follower-Reichweite des Spielers in den sozialen Netzwerken in Relation zum Preis, den Fußballclubs für Werbung in herkömmlichen Medien bezahlen müssten, um gleich viele Personen zu erreichen. Je mehr Follower also ein Star auf Instagram & Co. als Markenbotschafter hat, desto wertvoller ist er auch für den Club – daher die Ableitung des Begriffs „Clubfluencer“. Berechnungsschlüssel: Mit herkömmlichen Medien kostet es etwa 20 Euro, um 1.000 Empfänger zu erreichen. Faustregel: Stars erreichen auf ihren Social-Media-Kanälen durchschnittlich etwa 15 Prozent ihrer Follower.
Der deutsche Rekordmeister hat seit Jahren den Abgang von Topstars mit großer Media-Reichweite zu verkraften. So auch aktuell, weil insbesondere mit dem Wechsel von Weltstar Robert Lewandowski zum FC Barcelona das Vermarktungspotenzial des FC Bayern auch eine riesige Plattform-Power verloren hat. Dieses Mediamehrwert-Potenzial beläuft sich auf fast 54 Mio. Euro und kann durch Neuzugang Sadio Mané nur etwa zu 20 % kompensiert werden – so dass unter dem Strich ein Minus in Höhe von 41 Mio. Euro steht. Hier eine Gesamtübersicht (Stand 16.08.2022):
Hier geht's zum Bericht von Sportbuzzer/Redaktionsnetzwerk (RND) verbreitet wurde: Lewandowski und Haaland weg: Wieso die Starabgänge für Bayern und den BVB einen Millionenverlust bedeuten
Hier geht's zum Artikel auf fussball.news: Social-Media-Studie: Bayern büßt 40 Mio. Euro ein - BVB 20 Mio.
Die Analyse erschien ebenfalls im Newsletter vom Sportbusiness-Magazin SPONSORs.
Autor
Jens Prüwer Public Relations
Nachdem sich Jens bei einem Gitarrenmagazin beruflich mit seinem Hobby beschäftigen durfte, zog es ihn in die Unternehmenskommunikation. Im Anschluss an ein Praktikum sowie ein Volontariat in Pressestellen im Hamburger Profisport landete er im Oktober 2016 im Social Media Marketing- und 2020 im PR-Team von webnetz. Während er sich dort ausführlich mit den Möglichkeiten der sozialen Netzwerke befasst, stehen in seiner Freizeit seine Liebsten - Familie, Freunde und die Musik - im Vordergrund.
Weitere News
Online-Marketing-News direkt ins Postfach
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an.